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Wirkungslogik,
Orga, Next Level

Wirkungslogik

Mitten in der

Matrix

Wenn man so will, dann ist Hans Kroemer der Mann, der in unserem Wirkungslabor am Mikroskop steht und uns und unser Tun in bestimmten Abständen immer wieder unter die Lupe nimmt, uns herausfordert, antreibt – und manchmal sogar lobt.

Hans Kroemer arbeitet seit zweieinhalb Jahren bei Value for Good, den Wirkungsprofis aus Berlin, die uns seit 2019 begleiten. Sein Spezialgebiet: Wirkungsmanagement von Strategie über Messung bis hin zur Organisationsentwicklung. Also genau der richtige Mann für uns.

Wir orientieren uns in der Arbeit an der Theory of Change (ToC) am Framework für gutes Wirkungsmanagement, das Value for Good entwickelt hat (und das aufmerksame Lesende unserer Berichte schon aus dem Jahr 2022 kennen). Aber man kann ja nicht oft genug sagen, dass Wirkungsmanagement ein iterativer, sich ständig im Kreislauf befindlicher Prozess ist. Schließlich verändern sich Voraussetzungen, Ziele, Programme und die ganze Gesellschaft fortwährend.

Durch die Matrix in eine neue

Dimension

 

Auf der Grundlage dieses Rahmenwerks arbeiten wir mit einer von Value for Good entwickelten Matrix, die uns wie Neo (aka US-Schauspieler Keanu Reeves in „Matrix“) in eine neue Dimension führt. Die Messungen in den vergangenen Jahren waren ein super Start für uns, um immer tiefer in die Wirkungsthematik einzutauchen. Auf dem Weg haben wir festgestellt, dass wir mit unseren Stipendien und den Programminhalten zwar auf einem guten Weg sind, aber noch Luft nach oben ist.

 

Also haben wir uns tief in die Augen geschaut und in einem kollaborativen, aufwendigen, kleinteiligen und mehrmonatigen Prozess vielleicht nicht alles, aber doch vieles auf den Prüfstand gestellt. Dabei half uns die bereits erwähnte Wirkungsmatrix, die in vier Dimensionen (Strategie, Daten, Steuerung und Messung) jeweils Zielbilder definiert und in den Unteraspekten fünf Reifegrade unterscheidet.

 

Klingt kompliziert?

Jep. Weil es das ist. Ein Beispiel: In der Dimension „Strategie“ findet man unter dem Unteraspekt „Verbindung mit Organisationsstrategie“ das Zielbild „Holistisches Verständnis von Wirkungsmanagement als zentraler Teil der Organisation und entsprechende Verbindung mit der Organisationsstrategie“. Die Reifegrade beginnen bei 0 („keine Verbindung zwischen Wirkungslogik und Organisationsstrategie“) und reichen bis 4 („Wirkungslogik und Organisationsstrategie werden durchgehend gemeinsam gedacht. Alle Prioritäten sind systematisch auf Wirkung ausgerichtet“).

 

Klingt immer noch kompliziert?

Tja. Wir machen es uns nicht leicht. Wer sich einarbeiten möchte und es ganz genau wissen will, kann sich ein Dokument auf der Website von Value for Good herunterladen. Und zwar hier.

 

Wir machen es an dieser Stelle deshalb ganz kurz: Wir haben nicht nur unsere Theory of Change (ToC) angepasst, sondern passen auch unsere Organisationsstruktur an. Unser Learning: Wer „Impact First“ sagt, muss wirklich alles auf die Wirkung ausrichten. Da bleibt kein Stein auf dem anderen, aber wir sind sicher:

 

 

Es lohnt sich!

„START betrachtet die Theory of Change (ToC) als wertvolles Werkzeug – sie bildet nicht nur ab, was ohnehin schon da ist, sondern hat eine steuernde Funktion. Wir haben gemeinsam in einem beeindruckenden und selbstkritischen Prozess neben einer neuen Gesamt-Wirkungslogik auch einzelne Logiken je Zielgruppe und Programm erarbeitet und das Qualitätsmanagement stärker ins Zentrum gerückt. Nun haben wir einen klaren Fokus, was wir wo mit der Wirkungsmessung erheben können.“

Hans Krömer